Bereits seit über einer Million Jahren nutzt der Mensch Holz zum Heizen. Was als offenes Lagerfeuer in der steinzeitlichen Höhle begann, entwickelte sich über Feuerstellen mit Abzug, Kamine und Öfen zur effizienten Heizanlage mit Wärmespeicher. Eines hat sich jedoch nie verändert: Die wohlige, natürliche Wärme, die der Mensch seit jeher schätzt.
Auf den ersten Blick scheint es unmöglich, mit Holz CO2-neutral zu heizen. Denn wer einmal an einem Lagerfeuer gesessen hat, oder an einem Winterabend durch ein kleines Dorf im Taunus, im Hunsrück oder in der Eifel spaziert ist, in dem über offene Kamine geheizt wird, der weiß: Bei der Verbrennung von Holz entsteht Rauch und Ruß.
Dennoch ist es möglich, mit Holz klimaneutral zu heizen, wenn der Brennstoff entsprechend aufbereitet und der Ofen modern und gut gewartet ist.
Wird das Holz oder die daraus gewonnenen Brennmittel restlos verbrannt, entsteht genauso viel CO2, wie der Baum während seiner Wachstumsphase aufgenommen hat. Die Rechnung geht also auf Null aus.
Natürlich braucht ein Baum deutlich länger um zu wachsen, als das Holz um zu verbrennen. Bei der Herstellung von Pellets oder Hackschnitzeln wird jedoch oft auf Totholz zurückgegriffen, das bei der natürlichen Verrottung die gleiche Menge an CO2 freisetzen würde wie beim Heizen. Bei sauberer Verbrennung arbeitet die Heizanlage hiermit also klimaneutral.
Die Möglichkeiten, mit dem natürlichen Rohstoff Holz zu heizen, sind heute vielfältig und beschränken sich längst nicht mehr nur auf den klassischen Kamin oder den Kachelofen. Abhängig von der Größe des Hauses und der Zahl der zu beheizenden Räume können unterschiedlichste Systeme zum Einsatz kommen.
Nicht weniger wichtig als die Qualität der Heizanlage sind die Beschaffenheit und die Herkunft des Brennmaterials. Unterschiedliche Holzarten haben oft unterschiedliche Heizwerte, die sich auf die Effizienz der Anlage auswirken: So haben einfache Scheite aus Fichtenholz beispielsweise einen Heizwert von 4,33 kWh pro Kilogramm, während die gleichen Scheite aus Buchenholz nur auf 4,15 kWh kommen.
Zudem kommt es auch bei Pellets und Hackschnitzeln – genau wie bei Scheitholz – auf den Wassergehalt an. Dieser sollte bei Pellets bei maximal 10 % liegen, bei Hackschnitzeln bei etwa 20 %. Zu feuchtes Holz sorgt für eine unsaubere Verbrennung.
Zu guter Letzt spielt natürlich auch die Herkunft des Holzes eine entscheidende Rolle für die Klimabilanz. Denn je weiter die Wege, die es zurücklegen muss, desto höher die Emissionen, die beim Transport entstehen. Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier: regional ist optimal!
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