HEIZEN MIT UMGEBUNGSWÄRME

Die Wärme der Natur nutzen

Ob Luft, Grundwasser oder Erdreich: Unsere Umgebung steckt voller ungenutzter Energie und Wärme. Und das nicht nur im Sommer, sondern auch in der kalten Jahreszeit.

Mit modernen Wärmepumpen lässt sich diese zum Heizen und zum Erwärmen von Wasser nutzen – und je nach System an heißen Tagen auch zum Kühlen.

Wie eine Wärmepumpe arbeitet

Ganz gleich woher die Wärmepumpe ihre Energie bezieht: Die Funktionsweise ist immer die Gleiche. Vereinfacht gesagt, besteht das Gesamtsystem aus drei Teilen: der Wärmequellenanlage, der eigentlichen Pumpe sowie dem Speicher- und Verteilsystem.

In der Wärmequellenanlage befindet sich eine Flüssigkeit, die durch Rohre zirkuliert und dabei die Umweltwärme aufnimmt und sie zur Wärmepumpe transportiert.

Durch die Wärmepumpe wird die aufgenommene Wärme nutzbar gemacht. Dazu wird ein spezielles Kältemittel erhitzt, das in einem Wärmetauscher die Wärme wieder abgibt. Im Speicher- und Verteilsystem zirkuliert Wasser, das die Wärme aufnimmt und im Haus verteilt – oder für eine spätere Nutzung sammelt.

 

Verschiedene Arten von Wärmepumpen

Grundsätzlich lassen sich Wärmepumpen in vier Arten unterscheiden: Luft-Luft-, Luft-Wasser, Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Pumpen. Welche Form der Wärmepumpe sich am besten eignet, ist abhängig von der Art des Hauses und dessen Lage.

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Luft-Luft-Wärmepumpen

Die Luft-Luft-Wärmepumpe kommt ohne Kältemittel aus, denn hier wird angesaugte Frischluft mit Wärme aus der Abluft beheizt. Sie eignet sich vor allem für Niedrigenergie- und Passivhäuser mit geringem Heizbedarf. Dort garantiert sie automatisch auch eine ausreichende Belüftung.

Wasser-Wasser-Wärmepumpen

Die Wasser-Wasser-Wärmepumpe nutzt das Grundwasser als Quelle für die thermische Energie. Damit die Pumpe effizient genutzt werden kann, müssen Qualität und Menge des Grundwassers gewisse Anforderungen erfüllen. Ebenso sollte der Grundwasserspiegel nicht allzu tief liegen.

Sole-Wasser-Wärmepumpen

Die Sole-Wasser-Wärmepumpe gewinnt thermische Energie aus der Erde und leitet diese über Kältemittel, Verdichter und Wärmetauscher in das Heizsystem. Dank konstanter Temperaturen im Erdreich arbeitet sie ganzjährig effizient und kann auch zum Klimatisieren im Sommer genutzt werden.

Luft-Wasser-Wärmepumpen

Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe wird die Umgebungswärme der Luft genutzt und über Kältemittel und Wärmetauscher an das Wärmeverteil- und Speichersystem abgegeben. Die Installationskosten einer Luft-Wasser-Wärmepumpe sind vergleichsweise niedrig.

Natürliche Kühlung im Sommer

Neben dem Heizen im Winter spielt auch das Klimatisieren in den Sommermonaten in unserer Region eine immer wichtigere Rolle. Sole-Wasser- und Wasser-Wasser-Wärmepumpen lassen sich auch hierfür nutzen, indem in den Sommermonaten der Verdichter abgeschaltet wird und die niedrige Temperatur des Erdreichs oder des Grundwassers in den Heizkreislauf eingespeist wird.

Neben dieser Form des passiven Kühlens, auch Natural Cooling genannt, kann über einen zusätzlichen Eisspeicher aktiv gekühlt werden. In diesem sammelt sich während der Heizperiode Eis, das im Sommer zum Klimatisieren genutzt wird.

 

Lassen Sie sich beraten

Sie möchten Ihren Neubau mit einer effizienten Wärmepumpe ausstatten oder ein bestehendes Haus modernisieren und umrüsten? Dann sprechen Sie uns an – wir von MAXEINER beraten Sie gerne.

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